Individuelle Ernährung nach TCM

Individuelle Ernährung nach TCM

Individuelle Ernährung

„Was man isst, dass ist man“

Japanische Akupunktur

Die Ernährung hat nach der Traditionellen Chinesischen Medizin einen sehr großen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Nach einem Erstgespräch erhalten Sie als Patient eine ausführliche Ernährungsempfehlung. Diese zeigt Ihnen für Ihre Gesundheit förderliche Nahrungsmittel auf, und auch solche, die Sie besser meiden sollten.

So können Sie aktiv und eigenverantwortlich Ihre eigene Gesundheit unterstützen und verbessern.

Ernährung nach Yin und Yang

Fülle oder Leere - Körpertypen

Japanische Akupunktur

Jeder Mensch weist eine individuelle Verteilung und Gewichtung von Yin und Yang innerhalb seines Köpers auf. Vereinfacht gesagt, steht Yin für die Körpermasse sowie die Körpersäfte und das Yang für das Energiepotential des Köpers und die Organfunktionen. Beide, Yin und Yang oder eines von beiden, können in einem Zustand der Fülle oder der Leere sein.

So ergeben sich verschiedene Yin & Yang Körpertypen, die von einer bestimmten Ernährungsweise und bestimmten Nahrungsmittel profitieren können.

Thermische Wirkung der Ernährung

Von heiß bis kalt

Japanische Akupunktur

Jedem Nahrungsmittel wird eine thermische Wirkung zugeschrieben.

Chili wird z.B. als heiß und Radicchio als kalt angesehen.

Heiße Nahrungsmittel helfen bei Kälte bzw. Yin-Fülle-Zuständen, und kalte Nahrungsmittel gleichen Hitze- bzw. Yang-Fülle-Zustände aus.

Die fünf Elemente

Auf den Geschmack kommt es an

Japanische Akupunktur

Die Geschmäcker süß, salzig, sauer, bitter und scharf haben bestimmte Effekte auf die Organe und die körperlichen Prozesse. Dementsprechend spielen sie auch in der chinesischen Kräutertherapie eine grosse Rolle.

– Süß nährt, befeuchtet und entspannt.

– Salzig hält Wasser fest und erweicht Verhärtungen.

– Sauer kühlt und bewahrt die Säfte.

– Bitter trocknet und bewegt nach unten und innen.

– Scharf bewegt nach außen und oben.

Die fünf Geschmacksrichtungen werden auch den fünf Elementen oder Wandlungsphasen zugeordnet. So lassen sich auch die Wirkungen der Geschmäcker auf bestimmte Organe erklären.

Ungleichgewichte in bestimmten Organsystemen oder bei den Körpersubstanzen (Yang, Qi, Yin, Blut, Essenz und Körpersäfte) können gezielt mit passenden Nahrungsmitteln ausgeglichen werden. Nahrungsmittel die diese Ungleichgewichte fördern oder sogar bedingen sollten gemieden oder reduziert werden.